Unterrichtskonzept

 

Das von Johannes Schwarz entwickelte sowie urheberrechtlich geschützte Unterrichtskonzept basiert auf der biomechanischen Umsetzung des Hebelgesetzes.

Das Ziel ist, durch logisches Schwungverständnis eine konstant wiederholbare Bewegung zu vermitteln. Anhand physikalischer sowie biomechanischer Gesetzmäßigkeiten wird individuell der jeweils optimale Golfschwung erarbeitet. Dieser Schwung besteht aus möglichst vielen anatomischen Automatismen, um nicht durch willkürliche Aktionen (z. B. einem Schlag nach dem Ball) die Konstanz zu verlieren.

Im Ergebnis wird der Ball also nicht durch einen Schlag danach vorwärts transportiert, sondern durch eine flüssige Bewegung des Schlägers von Punkt A (Ende des Aufschwunges) nach Punkt B (Ende des Durchschwunges) sowie auf einer zum Ziel gerichteten geraden Linie (Vektor). Die verhältnismäßig große Ausholbewegung dient dabei lediglich zur Erreichung der notwendigen Schlägerkopfgeschwindigkeit. Würde es die Anatomie des Menschen erlauben, eine entsprechende Schlägerkopfgeschwindigkeit ausschließlich auf der geraden Linie des Zielvektors zu erreichen, so würde diese dann wesentlich verkürzte und somit konstanter ausführbare Schwungbewegung genügen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.

Ein entscheidender Baustein für die Kontinuität, ist das Verständnis der Schwungbewegung. Denn nur was ich verstanden habe, kann ich abrufen und dauerhaft wiederholen.

Dies ist bei Weitem nicht so schwierig, wie es scheint. Leider wird der Lernprozess oftmals durch zu oberflächliche Erklärungen bzw. „Was-Passiert-Wenn-Informationen“ und „Warum-Passiert-Etwas-Begründungen“ ungewollt erschwert. Mehr, sowie detaillierte Erklärungen hingegen stoßen auf mehr sowie schnelleres Verständnis. Selbstverständlich ausschließlich unter strikter Berücksichtigung der Aufnahmegrenze des jeweiligen Schülers im Bezug auf Länge und Frequenz der Unterrichtseinheiten.

Dieses Unterrichtskonzept soll also keinesfalls den Golfschwung neu erfinden, was ohnehin aufgrund der physikalischen sowie biomechanischen Gesetzmäßigkeiten nicht möglich wäre. Das Ziel besteht viel eher darin, die Logik der Schwungbewegung verständlich zu machen, die im Grunde genommen bereits durch Physik und Anatomie vorgegebenen ist. Denn letztendlich ist der Golfschwung nichts anderes, als die biomechanische Umsetzung des Hebelgesetzes.

Bestes Beispiel für die rein physikalische Hebelumsetzung ist „Iron Byron“. Eine Maschine für den Ball- und Schlägertest.
Über eine drehbare Welle, an welcher der jeweilige Schläger (Hebel) befestigt wird, platziert sie beliebig viele Golfbälle in jeder gewünschten Entfernung im Umkreis von maximal einem Meter.

Logisch, dass wir aufgrund unserer menschlichen Anatomie niemals diese Konstanz erreichen werden. Jedoch können wir durch das Verstehen des Bewegungsablaufs, den Golfschläger auf dem physikalisch richtigen Wege einsetzen. Unter Berücksichtigung des Hebelgesetzes sowie unserer körperlichen Möglichkeiten, lässt sich dann relativ unkompliziert eine konstant wiederholbare Bewegung erlernen.

Mehr über dieses logische Schwungverständnis erfahren Sie in "Der richtige Golfschwung" oder "Gut golfen ist kein Zufall" beziehungsweise während einer Golfstunde in einer unserer Schulen.

     Übrigens: 

     JOSCHGOLF International ist offizieller Lizenznehmer des Deutschen Golfverbandes e.V.

     Unsere Platzreife Prüfungen werden ausschließlich nach den  Richtlinien des DGV abgenommen.